Aloys F. Gangkofner
Foto: Werner Peters
1920
Geboren in Reichenberg, Kreis Grafenau, Bayerischer Wald---
1920–1934
Volksschule in Riedlhütte---
1934–1935
Staatliche Fachschule für Glasindustrie, Zwiesel---
1935–1936
Fabriklehre in der Glasfabrik Riedlhütte als Glasschleifer---
1936
Reichssieger im Reichsberufswettkampf---
1936–1937
Staatliche Fachschule für Glasindustrie, Zwiesel, bei Prof. Mauder---
1937–1939
Ingenieurbüro Steuer in Neustadt/Weinstraße---
1939–1945
Eingezogen zur Wehrmacht, Verwundung und Gefangenschaft---
1945–1946
Staatliche Fachschule für Glasindustrie, Zwiesel, freiberufliche Tätigkeit---
1946
Angestellt als Fachlehrer an der Akademie der Bildenden Künste München,
freiberufliche Tätigkeit---
1952
Beginn der Arbeiten in der Glasfabrik Lamberts, Waldsassen, Wiederauffinden und Anwenden alter Glasmachertechniken---
1953
Beginn als freier Entwerfer für die Glasfabrik Peill + Putzler in Düren
und für die Hessenglaswerke, Stierstadt---
1954
Goldmedaille der Triennale in Mailand, Ausstellungen der freigeblasenen Gefäße---
1959
Freier Entwerfer für die Beleuchtungsfabrik Erco in Lüdenscheid---
1973
Honorarprofessur an der Akademie der Bildenden Künste München---
1983
Schaffung des Lehrstuhls für Glas und Licht an der Akademie der Bildenden Künste München---
1989
Ehrenmitglied der Akademie der Bildenden Künste München---
2003
Gestorben in München---
Max Gangkofner und Aloys F. Gangkofner, auf dem Nil, Ägypten 2001
Foto: Ilsebill Gangkofner